Ottessa Moshfegh zählt ohne Frage zu den aufregendsten Stimmen amerikanischer Erzählliteratur. Ihre erste Veröffentlichung, McGlue, brachte ihr einige Preise ein – aber keinen kommerziellen Erfolg. Das änderte sich mit ihrem Debütroman Eileen, einer rabenschwarzen Noir-Erzählung, die für den renommierten The Man Booker Preis nominiert war und zum Bestseller avancierte. Ihre Short Stories sind mitunter das Beste, was in dieser Gattung in letzten Jahren zu lesen war. Die Erwartungen an den zweiten Roman My Year of Rest and Relaxation (deutsch: Mein Jahr der Ruhe und Entspannung) sind entsprechend hoch.
Der Dresdner Sommer ist komplett: Palais Sommer Eröffnung
Hochsommer ist ja eigentlich schon seit Mai. Nur waren Dresdens Kulturschaffende verständlicherweise nicht so ganz darauf eingestellt und so fragte man sich schon in manch lauer Sommernacht bei der Suche nach interessanten Freilufterlebnissen: Was tun und checkte, wann der der Palais Sommer dieses Jahr startet. Freitag war es soweit.
Wenn der Linienbus falsch abbiegt: Ans Meer von René Freund
Es ist nie zu spät, um im Leben eine andere Ausfahrt zu nehmen: In René Freunds neuem Roman Ans Meer lässt sich der in einem monotonen Leben gefangene Linienbusfahrer Anton von seiner üblichen Route abbringen. Die krebskranke Clara will ein letztes Mal das Meer sehen – und er soll sie fahren. Es ist eine holprige, aber unterhaltsame Fahrt.