Wird das Leben jemals so schön, wie man es sich einmal ausgemalt hat? Manchmal schon, aber selten von Dauer. In Fabian Hischmanns exzellentem Erzählband Alle wollen was erleben wohnt viel Melancholie, aber auch großer Trost. Die fundamentale Einsamkeit des Individuums in westlichen Gesellschaften wiegt er auf mit den Möglichkeiten, die sich heute bieten, immer wieder belauert von der großen Frage, ist es jemals genug?