Regisseur Ridley Scott schuf 1979 mit seinem klaustrophobischen Weltraum-Horror Alien einen stilprägenden Science-Fiction-Klassiker, der drei Fortsetzungen von jeweils anderen Regisseuren nach sich zog. Vor fünf Jahren nahm er sich mit Prometheus wieder der Saga an – und enttäuschte in dem Prequel die Erwartung der Fans. Im nun erschienenen Alien: Covenant versucht er es allen Recht zu machen. Das Ergebnis ist durchwachsen.
Wenn das Herz flippert: Hischmanns Das Umgehen der Orte [Kritik]
Ich traf Fabian Hischmann, als wir am gleichen Literaturwettbewerb teilnahmen, dem Poetbewegt 2011. Nachdem die Preise verteilt und wir jeweils leer ausgegangen waren, beglückwünschte ich ihn bei einer Enttäuschungszigarette zu seinem gelungenen Text. Seitdem habe ich ihn nie wieder gesehen. In der Zwischenzeit hat er ein für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiertes Debüt veröffentlicht und war Teil einer hitzigen Literaturdebatte. Jetzt liegt der zweite Roman vor.
Modernes Kopenhagen (Teil 2): Große Fenster, große Augen
Während in Deutschland die Stadtplaner und Architekten zu viel Schokolade essen und glauben, quadratisch, praktisch, gut sei das Nonplusultra, entsteht in Kopenhagen aufregende, moderne Architektur, die mit der Zeit geht, den Faden zur Vergangenheit aber nicht verloren hat.
Modernes Kopenhagen (Teil 1): Entspannt mobil
Man kennt das: Nach einer Reise ist man oft so verzaubert, dass man die Magie des Urlaubs möglichst lange lebendig halten will. Manche stellen sich die Wohnung mit Souvenirs voll, andere kochen die Speisen der Urlaubsregion nach und stellen fest, dass es zuhause doch nicht so toll schmeckt. Wer aus Kopenhagen nach Dresden zurückkehrt, verspürt eine andere Art der Urlaubsnostalgie: Fernweh nach der Zukunft, die Heimat erscheint irgendwie unmodern.